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Bedrohungslevel 9
Typ: Trojans
Gemeinsame Infektion Symptome:
  • Installiert sich selbst ohne Erlaubnis
  • Verbindet sich ins Internet ohne Zustimmung
  • Systemabsturz

Radamant Ransomware

Die Radamant Ransomware ist eine ernste Bedrohung, die gewöhnlich ohne Erlaubnis in Systeme eindringt. Nachdem ihr dies gelungen ist, führt sie sofort ihre Haupttätigkeit durch: Sie verschlüsselt die meisten Dateien im System. Diese Ransomware-Infektion ist, wie es scheint, nach dem C&C-Server benannt, den sie verwendet, und stammt aus Singapur. Natürlich sind die asiatischen Benutzer nicht die Einzigen, die es mit der Radamant Ransomware zu tun haben, weil diese Bedrohung bei Benutzern auf der ganzen Welt verbreitet ist. Benutzer sollten sehr vorsichtig sein, um nicht mit der Radamant Ransomware in Berührung zu kommen. Wenn dies geschieht, wird es leider unmöglich sein, sie aus der Systemsteuerung zu entfernen. Wir verstehen, dass es eine Herausforderung sein kann, die Radamant Ransomware loszuwerden, sodass wir uns im zweiten Teil dieses Artikels auf ihre Entfernung konzentrieren müssen. Lesen Sie bitte weiter!

Wie bereits erwähnt, ist die Radamant Ransomware in der Lage, alle Arten von Dateien zu verschlüsseln. Obwohl sie eine ganze Reihe von Dateien verschlüsselt, wurde dennoch beobachtet, dass vor allem Dokumente und Bilder mit beispielsweise folgenden Erweiterungen davon betroffen sind: .bmp, .jpg, .jpg2, .jpeg, .gif, .dadiagrams, .docx, .docxml, .docz, .ppt, .pptx, .ascii, .doc, .docm, .notes, .tex, .text, .html, .xls, .xlsx, .csv, .xlsm, .ods, .png und .s2mv. Da die Radamant Ransomware in der Lage ist, Hunderte von verschiedenen Dateien zu verschlüsseln, werden Sie zweifellos bemerken, dass es unmöglich ist, auf die meisten Dateien zuzugreifen, die auf Ihrem PC gespeichert sind, wenn es dieser Infektion gelingt, sich in Ihren Computer hineinzuschleichen. Genauer gesagt werden Sie die Dateinamen-Erweiterung .rdm sehen, die an Ihre Dateien angehängt wurde. Der Hauptzweck, aus dem sie dies tut, besteht darin, Geld von Benutzern zu erhalten; seien Sie also nicht überrascht, wenn Sie, nachdem die Radamant Ransomware ihre Arbeit beendet hat, eine Meldung auf Ihrem Bildschirm sehen, die besagt, dass Sie ein Lösegeld bezahlen müssen, um Zugriff auf alle verschlüsselten Dateien zu erhalten. Wir raten davon ab, Geld zu zahlen, weil es in den Taschen von Cyber-Kriminellen landen wird. Seien Sie nicht besorgt, denn die Radamant Ransomware verwendet die AES-Verschlüsselung, sodass es möglich ist, Dateien zu entschlüsseln, ohne Geld zu zahlen. Sie können sie auch von einer Sicherungskopie wiederherstellen, wie z. B. von einem USB-Stick oder einer externen Festplatte.

Die Untersuchung, die von Experten, die bei pcthreat.com arbeiten, durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die Radamant Ransomware eine ziemlich einfache Ransomware-Infektion ist – sie hat nur eine Datei. Diese Datei befindet sich in C:\Windows\directx.exe; Sie werden sie nicht sehen, weil sie ausgeblendet ist. Es wurde beobachtet, dass die Radamant Ransomware den Registry-Wert svchost mit den Daten REG_SZ C:\Windows\directx.exe in HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run und den Registry-Wert in svchost mit den Daten REG_SZ C:\Windows\directx.exe in HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run erzeugt. Wie man sehen kann, verwendet die Radamant Ransomware die REG.SZ-Art eines Registry-Wertes, was sie recht einzigartig macht.

Nach der gründlichen Analyse von Dateien, die zur Radamant Ransomware gehört, sind sich die Experten sicher, dass die Radamant Ransomware eine Verbindung mit den IP-Adressen 103.25.202.192, 92.222.80.28 und 78.138.97.93 herstellt, was bedeutet, dass sie Ihre Internet-Verbindung verwenden wird, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Experten sagen, dass die Radamant Ransomware eine Verbindung mit dem C&C-Server herstellt, und zwar vor allem, um mask.php herunterzuladen. Diese Datei enthält eine Liste von Erweiterungen, die verschlüsselt werden müssen. Die Radamant Ransomware wird sich jedoch keines Falls darauf einschränken. Zweifellos wird die Radamant Ransomware den Prozess cmd.exe /c vssadmin delete shadows /all /quiet durchführen, um die Schattenkopien von Dateien zu löschen und so die Benutzer daran zu hindern, sie leicht wiederherzustellen.

Die Radamant Ransomware ist bekanntermaßen eine ernste Infektion, machen Sie sich also keine Hoffnungen, dass Sie sie über die Systemsteuerung löschen können. Experten sagen, dass es möglich ist, die Radamant Ransomware manuell zu löschen, doch es ist nicht so einfach, das zu tun, sodass diese Methode nur für erfahrenere Benutzer geeignet ist. Wenn Sie sich nicht dazuzählen können, laden Sie einfach einen automatischen Malware-Entferner wie SpyHunter herunter und lassen Sie ihn die Radamant Ransomware für Sie löschen. Das Beste in Bezug auf automatische Tools ist, dass sie auch andere vorhandene Infektionen löschen, sodass Sie sicher sein können, dass Ihr System nach einem einzigen Scan sauber ist. Wenn Sie ein erfahrener Benutzer sind und glauben, dass Sie die Radamant Ransomware selbst loswerden können, verwenden Sie die nachstehend zur Verfügung gestellten Anweisungen. Sie werden Ihnen helfen, die Infektion aus der Registry zu beseitigen.

Löschen der Radamant Ransomware aus dem PC

Ausgeblendete Dateien anzeigen

Windows XP

  1. Drücken Sie die Windows-Taste + E.
  2. Öffnen Sie den Extras-Tab.
  3. Wählen Sie Ordneroptionen und öffnen Sie den Tab Ansicht.
  4. Markieren Sie Versteckte Dateien und Ordner anzeigen.
  5. Entfernen Sie das Häkchen aus Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen).

Windows 7 und Vista

  1. Drücken Sie die Windows-Taste + E.
  2. Klicken Sie auf Organisieren in der oberen linken Ecke.
  3. Wählen Sie Ordner- und Suchoptionen und öffnen Sie den Tab Ansicht.
  4. Setzen Sie ein Häkchen in das Kästchen Versteckte Dateien und Ordner anzeigen.
  5. Entfernen Sie das Häkchen aus Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen).

Windows 8/8.1/10

  1. Gehen Sie zu Systemsteuerung.
  2. Wählen Sie Darstellung und Anpassung.
  3. Wählen Sie unter Explorer-Optionen die Option Versteckte Dateien und Ordner anzeigen.
  4. Setzen Sie ein Häkchen neben Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen.
  5. Entfernen Sie das Häkchen aus dem Kästchen neben Geschützte Sytemdateien ausblenden (empfohlen).

Löschen der Hauptdatei und der Registry-Einträge

  1. Gehen Sie zum C:-Laufwerk.
  2. Greifen Sie auf den Windows-Ordner zu und finden Sie die directx.exe-Datei.
  3. Rechtsklicken Sie darauf und löschen Sie sie.
  4. Drücken Sie die Windows-Taste + R.
  5. Geben Sie regedit ein und klicken Sie auf OK.
  6. Gehen Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run.
  7. Finden Sie svchost mit den C:\Windows\directx.exe-Daten, rechtsklicken Sie darauf und löschen Sie es.
  8. Folgen Sie dem Pfad HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run.
  9. Finden Sie den svchost-Wert mit C:\Windows\directx.exe und werden Sie es los.
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