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Bedrohungslevel 9
Typ: Malware
Gemeinsame Infektion Symptome:
  • Installiert sich selbst ohne Erlaubnis
  • Verbindet sich ins Internet ohne Zustimmung
  • Gewöhnliche Systemprogramme stürzen umgehend ab
  • Langsame Internetverbindung
  • Systemabsturz
  • Computer Heruntertaktung
Andere Mutationen:

GVU Trojaner

GVU-Trojaner ist ein Begriff, der sich auf Ransomware-Infektionen bezieht, die in Deutschland verbreitet werden. Wenn ein Computer mit einer Ransomware-Bedrohung infiziert wird, werden die Einstellungen des Systems geändert, sodass der Nutzer die Maschine nicht mehr wie gewohnt benutzen kann. Außerdem wird eine betrügerische Warnung mit gefälschten Anschuldigungen dargestellt. Bis jetzt wurde Deutschland von verschiedenen Ransomware-Infektionen angegriffen, welche tatsächlich verschiedene Varianten von Trojaner-Pferden sind. Eine der berüchtigsten Bedrohungen ist zum Beispiel der Trojaner Reveton, der Computernutzer in verschiedenen Ländern angreift. Es ist wichtig, den GVU-Trojaner oder andere Ransomware-Infektionen zu entfernen, da es keine andere sichere Möglichkeit gibt, den Zugriff zum System wiederzuerlangen.

Die Abkürzung GVU steht für Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V., die im Englischen die Society for the Prosecution of Copyright Infringement ist. Die Warnungen werden von Ransomware-Infektionen dargestellt, die normalerweise einige Logos von maßgeblichen Behörden auf nationaler oder internationaler Ebene beinhalten. Zum Beispiel kann die Warnung zusätzlich zum Logo der GVU auch das Logo von European Cybercrime Centre (EC3), Europol und anderen beinhalten.

Außerdem beinhaltet die vom GVU-Trojaner oder einer anderen Ransomware-Infektion dargestellten Warnung falsche Anschuldigungen, die angeblich die Gründe für die Computersperrung sind. Hier sind einige Ausschnitte der Warnungen, die aussehen, als wären sie von der GVU geschickt worden:

Auf Ihrem Computer wurden illegal heruntergeladene Medien (“Raubkopien”) gefunden.

ACHTUNG! Igr Computer ist aus einem oder mehreren der unten aufgeführten Gründe gesperrt.

Der Betrag der Strafzahlung beläuft sich auf €100 Ukash oder Paysafecard.

Wenn Ihr Computer mit einem GVU-Trojaner infiziert wurde, ist es wichtig, die in der betrügerischen Warnung angegebenen Vorwürfe zu ignorieren. Der Wortlaut der verschiedenen Varianten des GVU-Trojaners kann leicht abweichen, aber die Essenz ist dieselbe - Ihnen wird vorgeworfen, in Aktivitäten verwickelt zu sein, die wahrscheinlich in Verbindung mit der Speicherung von verbotenen oder urheberrechtlich geschützten Inhalten stehen.

Denken Sie nicht, dass Sie den GVU-Trojaner vom PC entfernen können, indem Sie die in der Warnung geforderte Geldstrafe zahlen. Die Kriminellen hinter der schlauen Infektion wollen, dass Sie die Gebühr so schnell wie möglich zahlen. Doch wenn Sie die sogenannte Gebühr zahlen, verlieren Sie nur Ihr Geld.

Die einfachste Möglichkeit, den GVU-Trojaner loszuwerden, ist die Implementierung eines Spyware-Entfernungs-Tools. Unser Team empfiehlt die Nutzung von SpyHunter, da dieser bereits verschiedene Ransomware-, Malware- und Spyware-Bedrohungen erfolgreich gelöscht hat. Das Anti-Spyware-Programm hat bereits vielen Computernutzern auf der ganzen Welt geholfen, "Ihr Internet Service Provider blockiert Virus", Poliisihallituksen Virus, Centre for Critical Infrastructure Protection (CCIP) Virus, GVU Virus und viele weitere bösartige Computerbedrohungen loszuwerden, die niemals auf Ihren PC zugreifen sollten.

Die unten stehenden Anweisungen helfen Ihnen bei der Installation des empfohlenen Spyware-Präventionsprogramms, welches den GVU-Trojaner leicht beenden und die Sicherheit des Systems aufrechterhalten wird.

Wie man den GVU-Trojaner entfernt

Wenn der Zugriff auf Ihren Computer eingeschränkt ist, folgen Sie diesen Anleitungen:

Für Windows Vista, 7:

  1. Starten Sie den Computer neu und drücken Sie auf F8, bevor das System hochfährt.
  2. Wählen Sie den abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung aus und drücken Sie Enter.
  3. Greifen Sie auf das Internet zu und gehen Sie zu http://de.pcthreat.com/download-sph, um das SpyHunter-Entfernungs-Tool herunterzuladen.
  4. 4.Installieren Sie es und entfernen Sie die Infektion.

Für Windows XP:

  1. Starten Sie Ihren Computer neu und drücken Sie F8, bevor das Windows-Logo erscheint.
  2. Wählen Sie den abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung aus dem Systemstartmenü und drücken Sie Enter.
  3. Klicken Sie auf Ja, wenn ein Bestätigungsfeld erscheint.
  4. Öffnen Sie den Internetbrowser und laden Sie SpyHunter vonhttp://de.pcthreat.com/download-sph herunter.
  5. Klicken Sie auf das Startmenü und starten Sie die Ausführung.
  6. Geben Sie msconfig in das Ausführungsfeld ein und drücken Sie Enter.
  7. Wenn das Systemkonfigurationsmenü erscheint, klicken Sie auf die Registerkarte Start und dann auf die Taste Alle deaktivieren. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Menü zu beenden.
  8. Starten Sie den Computer neu im normalen Modus und installieren Sie SpyHunter.
  9. Initiieren Sie einen vollständigen Systemscan und entfernen Sie die Infektionen von Ihrem Computer.

Entfernungsanleitung für Windows 8

  1. Drücken Sie die Taste Windows und der Metro-Start -Bildschirm erscheint.
  2. Bewegen Sie den Mauscursor in die untere rechte Ecke des Bildschirms.
  3. Klicken Sie auf Einstellungen in der Charms-Leiste.
  4. Klicken Sie dann auf PC-Einstellungen ändern.
  5. Wählen Sie Allgemein in einem anderen Fenster aus.
  6. Scrollen Sie in den Optionen herunter und klicken Sie auf Jetzt neu starten im Erweiterten Startmenü.
  7. Wählen Sie die Fehlerbehebung aus und klicken Sie dann auf Erweiterte Optionen.
  8. Klicken Sie auf Starteinstellungen und dann auf die Taste Neustart.
  9. Warten Sie, bis der BIOS-Bildschirm geladen ist.
  10. Drücken Sie F5, um den abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung auszuwählen.
  11. Warten Sie, bis das System geladen ist.
  12. Gehen Sie zuhttp://de.pcthreat.com/download-sph und laden Sie SpyHunter herunter.
  13. Installieren Sie das Programm und führen Sie eine vollständige Systemprüfung durch.
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