Bedrohungslevel 9
Typ: Other

Malvertising – eine neue Methode, um schädliche Software zu verbreiten

Internet-Kriminelle setzen seit Kurzem eine neue Methode namens Malvertising ein. Diese Technik wird für schlechte Zwecke verwendet; es scheint, dass ihr Hauptziel darin besteht, schädliche Software zu verbreiten. Unsere Sicherheitsexperten haben herausgefunden, dass Malware durch mit Fallen präparierte Werbeanzeigen verbreitet werden. Daher überrascht es wahrscheinlich nicht, dass verschiedene Werbenetzwerke, -agenturen und -server darin verwickelt sind. Zum Beispiel wurde DoubleClick.net, das ein legitimer Werbedienst ist, verwendet, um verschiedene unzuverlässige Werbeanzeigen auf examiner.com anzuzeigen, während die Anzeigen-Agentur namens Zedo mit dem Malvertising in Verbindung steht, das auf der beliebten Musik-Website last.fm stattgefunden hat. Denken Sie daran, dass sogar legitime Websites zu Verbreitern von schädlicher Software werden können. In den meisten Fällen beginnt alles mit einfachen Werbeanzeigen und könnte an unzuverlässigen Orten auf dem Web enden, die schädliche Software enthalten. Deshalb sollten Computer-Benutzer heutzutage vorsichtig sein, um Ihren Systemen keinen ernsten Schaden zuzufügen.

In den meisten Fällen könnten verschiedene Weiterleitungen stattfinden, wenn Benutzer auf Flash-basierte Werbeanzeigen klicken. Wenn Sie sich fragen, warum diese Anzeigen von Internet-Kriminellen verwendet werden, sollten Sie wissen, dass der Hauptgrund darin besteht, dass sie legitim aussehen, aber dennoch heimliche Weiterleitungen durch ActionScript-Code durchführen können. Zum Beispiel, wenn Sie eine pornografische Website besuchen und auf die von AdXpansion angezeigten Werbeanzeigen klicken, könnte Ihr Browser zu einer Exploit-Kit-Landing-Page weitergeleitet werden. Das wird aus einem einfachen Grund gemacht – um die Besucher mit schädlicher Software zu infizieren. Es muss betont werden, dass animierte GIF-Bilder ebenfalls zu diesem Zweck verwendet werden.

Malvertising-Angriffe bedienen sich mehrerer Taktiken, um traditionelle Sicherheitsscanner zu umgehen, die nach URLs auf der schwarzen Liste oder bestimmten Mustern suchen. Die Experten haben enthüllt, dass vor allem Browser-Cookies davon betroffen sind. Aus diesem Grund werden schädliche URLs von Browser-Cookies gebildet, und werden nicht im HTML-Quellcode gespeichert. Gemäß unseren Sicherheitsexperten wird die schädliche URL gerne unter mehreren Cookies aufgeteilt; deshalb können Sicherheitstools sie nicht als schädlich erkennen und einstufen.

Da das Malvertising sich auf Systeme von gewöhnlichen Computer-Benutzern auswirken könnte, empfehlen wir Ihnen, sehr vorsichtig zu sein. Natürlich ist es ratsam, ein Sicherheitstool auf das System zu installieren und stets zu aktiv zu halten. Computer-Benutzer sollten jedoch auch auf die Sicherheit Ihrer Computer achten. Wenn Sie zu denjenigen gehören, die oft verschiedene Porno-, File-Sharing-, Torrent-Websites und Dergleichen besuchen, dann sollten Sie sämtliche Werbeanzeigen ignorieren, die möglicherweise auf Ihrem Bildschirm erscheinen. Es ist egal, ob sie Ihnen anbieten, an einer Umfrage teilzunehmen oder einfach nur Online-Spiele zu spielen, Sie sollten sie dennoch sofort schließen.

Sicherheitsexperten raten Computer-Benutzern, die bis jetzt auf verschiedene Anzeigen geklickt haben, das System mit einem Malware-Entferner zu scannen, weil ernste Computer-Infektionen bereits in Ihr System hineingelangt sein und sich jetzt auf Ihrem Computer verstecken könnten. Wenn Sie sehr besorgt über die Sicherheit Ihres Systems sind, besteht kein Zweifel daran, dass Sie Ihren PC mit einem Antimalware-Tool, wie z. B. SpyHunter, scannen sollten.

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